Arbeitsgemeinschaften

Internationale Beziehungen

Über die Arbeitsgemeinschaft

Beschreibung

Die Internationale Liberale Weltordnung, die sich seit dem 2. Weltkrieg unter US-amerikanischer Führung etabliert hat und von der mit dem Ende des Kalten Krieges gemeint wurde, sie könne sich weltweit durchsetzen, befindet sich in einer fundamentalen Krise. Wurden noch vor einigen Jahren die so genannten „Revisionisten“ im System, also jene Staaten, die aufgrund ihrer gewachsenen Wirtschaftskraft mehr Einfluss auf das System einforderten, als die größte Bedrohung für die Internationale Liberale Weltordnung betrachtet, so wird den Beobachtern seit der Wahl von Donald Trump zum Präsidenten der USA immer deutlicher, dass die liberale Weltordnung von ihrem Zentrum her in Frage gestellt wird. Noch ist jedoch nicht klar, in welche Richtung sich das System der Internationalen Beziehungen entwickeln wird.
Das Ziel der Arbeitsgemeinschaft „Internationale Beziehungen“ ist der Aufbau eines interdisziplinären Netzwerks zur Erforschung des friedlichen Wandels internationaler Ordnungen.
www.da-vienna.ac.at/en/Peaceful-Change

Leitung

Univ.-Prof. Dr. Markus Kornprobst
markus.kornprobst@da-vienna.ac.at
Diplomatische Akademie Wien

Weitere Mitglieder

NameUniversität
Prof. Dr. Jozef BatoraWebster University
Univ.-Prof. Dr. Adams BodomoUniversität Wien
Univ.-Prof. Dr. Franz EderUniversität Innsbruck
Univ.-Prof. Dr. Michael GehlerÖsterreichische Akademie der Wissenschaften
Univ.-Prof. Dr. Gerit GötzenbruckerUniversität Wien
Univ.-Prof. Dr. Reinhard HeinischUniversität Salzburg
Univ.-Prof. Dr. Hubert IsakUniversität Graz
Brigitte Krenn, PhDÖsterreichisches Forschungsinstitut für Artificial Intelligence
Univ.-Prof. Dr. Gerhard MangottUniversität Innsbruck
Univ.-Prof. Dr. Irmgard MarboeUniversität Wien
Harald OberhoferWirtschaftsuniversität Wien
Univ.-Prof. Dr. Martin SennUniversität Innsbruck
Univ.-Prof. Dr. Gabriele SpilkerUniversität Salzburg
Univ.-Prof. Dr. Saskia StachowitschÖsterreichisches Institut für Internationale Politik
Univ.-Prof. Dr. Susanne Weigelin-SchwiedrzikUniversität Wien