Organisation
Welche Ziele verfolgt die ÖFG?
Die Österreichische Forschungsgemeinschaft, getragen von Bund und Ländern, wurde 1977 mit der Intention gegründet, sowohl der Wissenschaftsförderung als auch der Wissenschaftspolitik in Österreich neue Impulse zu geben und damit zur Zukunftsorientierung und Qualitätssicherung von Forschung und Lehre in Österreich beizutragen. Die Österreichische Forschungsgemeinschaft möchte den interdisziplinären und Standort übergreifenden Dialog zu wissenschaftlich und gesellschaftlich relevanten Themen fördern und entsprechende Forschungen anregen, bildungs- und hochschulpolitische Themen fundiert aufbereiten sowie zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses beitragen.
Tätigkeitsbereiche der ÖFG
Der Tätigkeitsbereich der Österreichischen Forschungsgemeinschaft umfasst die Förderung des interdisziplinären Dialogs und Austausches zu wissenschaftlich und gesellschaftlich relevanten Themen durch den Wissenschaftstag und spezifische Kolloquia, die Behandlung von bildungs- und wissenschaftspolitischen Fragestellungen in Form von Workshops und die Erstellung entsprechender Positionspapiere dazu, die Initiierung von Vernetzung und interdisziplinären Forschungsaktivitäten im Rahmen von Arbeitsgemeinschaften, die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses durch u.a. die Vergabe von Förderungsmitteln z.B. im Programm „Internationale Kommunikation“ sowie die Auszeichnung hervorragender wissenschaftlicher Leistungen durch den Wissenschaftspreis der ÖFG. Im Rahmen von wissenschaftlichen Veranstaltungen kooperiert die ÖFG auch mit anderen wissenschaftlichen Institutionen (z.B. Wissenschaftsrat, uniko, FWF, Akademie der Wissenschaften) und den Bundesländern.
Aufgaben des wissenschaftlichen Beirats
Schwerpunkte und Umfang der Tätigkeit der Österreichischen Forschungsgemeinschaft werden vom Wissenschaftlichen Beirat festgelegt, dem sowohl die Planung eigener Aktivitäten als auch die Vergabe von Förderungsmitteln nach ausschließlich wissenschaftlichen Kriterien obliegt. Durch die Mitglieder des Wissenschaftlichen Beirates, die allein aufgrund ihrer fachlichen Qualifikation diesem Gremium angehören, sollen nach Möglichkeit nicht nur alle Universitätsstandorte Österreichs, sondern auch ein breites Spektrum von Wissenschaftsbereichen repräsentiert werden.