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Der Wissenschaftspreis der ÖFG geht 2023 an Wolfgang Lutz

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Der Wissenschaftspreis der Österreichischen Forschungsgemeinschaft (ÖFG) wird 2023 an Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Lutz verliehen.

Auf Grund seiner hervorragenden wissenschaftlichen Leistungen sowie aufgrund der wissenschaftspolitischen Relevanz und hohen Aktualität seiner Forschungsschwerpunkte erhält Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Lutz den Wissenschaftspreis der Österreichischen Forschungsgemeinschaft.

Wolfgang Lutz ist ein international anerkannter Sozialwissenschaftler und Demograf. Seine vielfach ausgezeichneten Forschungsarbeiten basieren auf Analysen der globalen Bevölkerungsentwicklung. Zentrale Aspekte seiner Arbeit bilden die Untersuchung des Zusammenhangs bzw. der Interaktion von demographischen Veränderungen und Bildung, Gesellschaft, Wirtschaft und Umwelt.

 

„Wolfgang Lutz genießt weltweit höchstes Ansehen als Wissenschaftler, als Demograf und Sozialstatistiker. Zugleich steht er international beispielgebend für das gelingende Einbringen von wissenschaftlicher Expertise in öffentliche Diskurse über etliche der brennenden Herausforderungen unserer Zeit“ so der Vorsitzende des Wissenschaftlichen Beirats Heinrich Schmidinger.

Mit dem Wissenschaftspreis der Österreichischen Forschungsgemeinschaft soll österreichische Wissenschaft sichtbar gemacht werden, indem sowohl die außergewöhnliche Leistung einer Person als auch ein herausragendes wissenschaftliches Werk Anerkennung und Würdigung erfahren.

Der Wissenschaftspreis wird im Jahr 2023 zum sechzehnten Mal seit seinem Bestehen verliehen. Die Entscheidung über die Verleihung dieses Preises erfolgt durch den Wissenschaftlichen Beirat der ÖFG, der sich aus anerkannten Vertreter:innen der verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen zusammensetzt, und wird durch das Präsidium bestätigt.

Bisherige Preisträger:innen sind u.a.: 2000 Peter L. Berger (Boston; Soziologie), 2002 Hans Tuppy (Wien; Biochemie), 2006 Helmut Rauch (Wien; Experimentalphysik), 2012 Walter Mischel (New York; Psychologie), 2014 Ingeborg Hochmair-Desoyer (Innsbruck, Elektrotechnik) und zuletzt 2020 Jan Assmann (Konstanz, Ägyptologie) und Fritz Paschke (Wien, Elektrotechnik).

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